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Neurodermitis

Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Bei einer sogenannten „Umweltkrankheit“ reagiert der Körper besonders empfindlich auf äussere Reize und innere Belastungen. Die Haut wird trocken, rissig und beginnt stark zu jucken, oft an Stellen wie im Gesicht, an den Händen, unter Haaren und Nägeln.

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Die Symptome können sehr belastend sein und den Alltag erheblich einschränken. Um Schübe zu vermeiden, ist eine frühzeitige Abklärung essenziell. Moderne Therapieansätze setzen auf individuelle Behandlungsmöglichkeiten und eine ganzheitliche Unterstützung der Betroffenen.

Haben Sie Neurodermitis oder lediglich einen Verdacht? Dann buchen Sie am besten direkt einen Termin, um die Möglichkeiten einer Behandlung zu erfahren. Ein Arzt oder eine Ärztin aus unserem Team wird gerne gemeinsam mit Ihnen die bestmögliche Behandlungsmassnahme festlegen.

Um Neurodermitis-Erkrankungen besser zu verstehen, gehen wir nachfolgend zunächst auf die häufigsten Ursachen ein.​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare

Bei vielen Patientinnen und Patienten mit Neurodermitis stehen Allergien in engem Zusammenhang mit Schüben. Häufige Auslöser sind Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare, die das Immunsystem zusätzlich belasten. Besonders in der Allergiesaison und bei gleichzeitigem Heuschnupfen kann sich die Haut deutlich verschlechtern. Eine gezielte Allergiediagnostik durch den Fachbereich Allergologie schafft Klarheit.

Reizstoffe wie Parfums, Seifen oder Textilien

Auch im Alltag lauern überall Auslöser. Bestimmte Kosmetikprodukte, aggressive Reinigungsmittel oder synthetische Kleidung können die empfindliche Hautbarriere schädigen. Bei Menschen mit Neurodermitis führt der Kontakt mit solchen Reizstoffen häufig zu neuen Ekzemen oder verstärktem Juckreiz.

Emotionale Belastungen oder Stress

Psychische Belastungen sind je nach Situation ein häufig unterschätzter Faktor bei chronischen Hauterkrankungen. Stress, Angst oder seelische Anspannung beeinflussen das Immunsystem und können Krankheiten deutlich verschlimmern. Gerade in belastenden Lebensphasen berichten viele Betroffene über einen starken Anstieg der Beschwerden. Dieser Zusammenhang ist auch gerade bei Kindern deutlich erkennbar.

Extreme Hitze oder Kälte

Neurodermitis-Schübe treten in bestimmten Jahreszeiten verstärkt auf. Im Winter führt die trockene Heizungsluft in der Wohnung dazu, dass die Haut austrocknet. Aber auch Hitze und Schweiss im Sommer können Juckreiz und Entzündungen fördern.

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