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Face of a man with flushed cheek skin. Before and after a rosacea laser treatment. Half fa

Rosacea

Cuperose

Vor allem Frauen mit heller Haut leiden unter wiederkehrenden oder dauerhaften Gesichtsrötungen, ohne zu wissen, dass dahinter eine chronische Hautkrankheit stecken kann.

 

Rosazea, auch als Gesichtsrose bekannt, ist eine entzündliche Erkrankung, die sich durch Rötungen, sichtbare Äderchen, Pickel-ähnliche Hautveränderungen und in schweren Fällen sogar durch Verdickungen der Haut äussern kann. Die Diagnose gestaltet sich nicht immer einfach, da diese Hauterkrankung in verschiedenen Formen auftritt und oft mit Akne oder einer Allergie verwechselt wird.

Dabei ist es entscheidend, frühzeitig die richtige Art der Rosazea zu erkennen und mit der passenden Therapie zu beginnen. Denn je früher behandelt wird, desto besser lassen sich Schübe verhindern und das Fortschreiten der Erkrankung eindämmen. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige über die Symptome, Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser weitverbreiteten Erkrankung.

Egal, ob Sie ein bestehendes Problem mit Rosazea oder nur eine Vermutung haben, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir klären Sie über alle Möglichkeiten auf und wählen gemeinsam mit Ihnen die passende Behandlungsmethode aus.

Unsere Spezialisten erklären Ihnen gerne vorab den Behandlungsablauf und beantworten alle Ihre offenen Fragen. Buchen Sie direkt einen Termin, schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an!

Trotz intensiver Forschung ist es Fachärztinnen und Fachärzten bislang nicht gelungen, eine eindeutige Ursache für die Entstehung von Rosazea zu identifizieren. Vielmehr geht man davon aus, dass eine genetische Veranlagung eine zentrale Rolle spielt. Ergänzt durch eine komplexe Wechselwirkung aus neurologischen, immunologischen und äusseren Reizen. Die Haut reagiert überempfindlich, wodurch es zu entzündlichen Prozessen in der Gesichtshaut kommt. Typischerweise betrifft die Rosazea Erwachsene zwischen 30 und 50 Jahren, wobei die Erkrankung bei Frauen deutlich häufiger diagnostiziert wird als bei Männern. Kinder sind selten betroffen, doch gerade bei Jugendlichen kann sich die sogenannte okuläre Form, also eine Beteiligung der Augen, entwickeln. Auch der Hauttyp scheint eine Rolle zu spielen. Helle Haut neigt häufiger zu Rötungen und sichtbaren Äderchen, entsprechend sind hellhäutige Menschen einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Interessanterweise entwickelt sich ein Rhinophym fast ausschliesslich bei Männern, obwohl diese seltener an Rosazea erkranken. Obwohl die genauen Ursachen unbekannt sind, lassen sich bestimmte Auslöser identifizieren, die einen akuten Schub oder eine Verschlechterung der Symptome begünstigen können:

Mögliche Auslöser von Rosazea-Schüben im Gesicht

  • Starke UV-Strahlung: Intensive Sonneneinstrahlung reizt die Gesichtshaut und kann entzündliche Prozesse verstärken. Daher ist konsequenter UV-Schutz im Alltag essenziell.

 

  • Lange Sonnenbäder: Wer sich regelmässig ungeschützt der Sonne aussetzt, riskiert Hautrötungen und Gefässerweiterungen, ein klassischer Risikofaktor bei Rosazea.

  • Nikotin und Alkohol: Beide fördern die Gefässerweiterung und gelten als bekannte Triggerfaktoren bei Rosazea. Der Verzicht kann zu einer deutlichen Verbesserung der Beschwerden führen.

  • Scharfe Speisen und heisse Getränke: Capsaicin in Chili und hohe Temperaturen reizen die Haut von innen heraus. Eine bewusste Ernährung kann helfen, die Krankheit besser zu kontrollieren.

  • Heisses Duschen, Baden oder Saunagänge: Starke Temperaturschwankungen und übermässige Wärmebelastung begünstigen Entzündungen und Gefässreaktionen im Gesicht.

  • Reizende Hautpflegeprodukte: Lotionen oder Cremes mit Duftstoffen, Alkohol oder aggressiven Inhaltsstoffen können die Hautbarriere schwächen und Entzündungen verstärken.

  • Psychischer Stress: Emotionale Belastungen wie Angst oder Nervosität wirken sich auf das Nervensystem aus und fördern Gefässreaktionen, ein häufiger Auslöser bei vielen Patienten.

  • Bestimmte Medikamente: Arzneimittel, die die Gefässe erweitern, etwa Blutdrucksenker, können Rötungen und Schübe verstärken. Eine individuelle ärztliche Beratung ist hier unerlässlich.

  • Wind oder extreme Temperaturen: Hitze und Kälte führen zu einer Überreaktion der Blutgefässe und verstärken Gesichtsrötungen. Auch Wind kann die sensible Haut zusätzlich reizen.

  • Heizungswärme: Trockene Luft durch Heizungen in Innenräumen entzieht der Haut Feuchtigkeit und verschärft die Symptome. Regelmässiges Lüften und Luftbefeuchter schaffen hier Abhilfe.

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