
Sklerotherapie
Eine effektive Methode gegen Besenreiser
Besenreiser sind in erster Linie ein ästhetisches Problem. Diese dünnen, spinnenwebartigen Venen, die bläulich oder rötlich durch die Haut schimmern, sind meist schmerzlos und verursachen keine weiteren körperlichen Beschwerden. Die kosmetisch störenden Äderchen an den Beinen, die besonders häufig bei Frauen auftreten, haben verschiedene Ursachen. Die Gründe liegen in einer Venenschwäche, die zu einem Blutrückstau führt.
Ihr Auftreten kann genetisch bedingt sein, wird aber in vielen Fällen durch Risikofaktoren wie stehende oder sitzende Tätigkeiten, Hormonschwankungen, Schwangerschaft, Übergewicht und durch einen allgemeinen Bewegungsmangel ausgelöst.
Eine bewährte Behandlung dieser Äderchen ist die Sklerotherapie. Sie ist minimalinvasiv, aber wirkungsvoll. Doch wie genau funktioniert die Sklerotherapie, für wen ist sie geeignet und was sollte bei der Nachbehandlung beachtet werden?
Die Sklerosierung ist ein medizinisches Verfahren zur Behandlung, bzw. Verödung von Besenreisern. Dabei wird ein Sklerosierungsmittel (ein spezielles Medikament zur Gefässverödung) direkt in die betroffenen Äderchen gespritzt, wodurch die Durchblutung gestoppt wird.
Das führt zu einem natürlichen Abbau der Besenreiser. Das umliegende Gewebe bleibt unversehrt und die Blutzirkulation nicht beeinflusst.

Behandlungsdauer
15 -45 Minuten

Nachbehandlung
Sonnenschutz
heisse Bäder vermeiden
Nachbehandlung mit Crèmen

Jahreszeit
ganzjährig